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Montag, 29. Januar 2018

Bioraffinerie in Leuna



In Leuna wird ein in Deutschland einmaliges Projekt gestartet. Das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnische Prozesse. Das ist ein Vorhaben, das die Möglichkeit zu schaffen, vom Öl unabhängiger zu werden.

Hier stehen die nachwachsende Rohstoffe im Mittelpunkt. Leuna, der als Chemiestandort bekannt ist, soll die Anlage bekommen. Es werden dann Versuchsreihen mit Algen, Milchsäure, Bioethylen oder auch Zellstoff geplant. Der Anteil von Biomasse in der Chemieindustrie liegt momentan bei etwas 13%.

Die Vorstellung ist, dass in 40 Jahren 50% der Chemie-Produkte nicht mehr auf der Basis von Erdöl sonder auf Basis von Biomasse entstehen. Hierzu soll das neue Projekt einen Beitrag leisten. Es ist eine Gemeinschaftsarbeit von Bundesministerium für Wirtschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Standortgesellschaft InfraLeuna. Rund 20 Millionen Euro leistet das Land Sachsen-Anhalt für die Anschubfinanzierung.

In Deutschland soll die Chemieindustrie dazu gebracht werden, mehr nachwachsende Rohstoffe einzusetzen. Der Staat leistet dazu die notwendige Unterstützung. Der Standort ist nicht zufällig gewählt, denn Leuna liegt im Chemiedreieck von Ostdeutschland. So wird auch eine wirtschaftlich schwächere Region, die zu DDR Zeiten groß war, wieder zum Leben erweckt.

Dabei kommen die Gelder aus ganz unterschiedlichen Töpfen und bilden unterm Strich eine Investition von 50 Millionen Euro. Das Projekt wird fachlich von der Fraunhofer-Gesellschaft betreut und es sollen Kooperationen mit ortsansässigen Firmen geben. Hier sind die BASF und Biodieselhersteller zu nennen

Dieses Zentrum soll die Teile verschiedenster Pflanzen, die nicht in der Nahrungskette gebraucht werden für die Produktion von Chemikalien, Kraftstoffen, Strom und Wärme nutzen. Es kommen dazu in Frage Holz, Stroh, Microalgen und biogene Abfälle.

So wird man dann in einigen Jahren sehen, ob sich es lohnt und ob man tatsächlich den Schritt schafft, sich von dem Erdöl unabhängiger zu machen und gleichzeitig auch umweltfreundlicher wird. Dann hätte man es geschafft und es wird ein neues Zeitalter beginnen.


Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Energie-News-50-Millionen-Euro-Foerderung-fuer-eine-Bioraffinerie-in-Leuna-135073.html



https://www.mz-web.de/merseburg/saalekreis-bioraffinerie-wird-in-leuna-gebaut-7246128

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Montag, 28. August 2017

Referat Klasse 9 - Erdöl Chemisch gesehen

Bestandteile und Verbindungen

Erdöl kann man über natürliche Vorkommen gewinnen. Das Lipophile Stoffgemisch Erdöl besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen wie Methan und ist ein organischer Stoff. Die komplexen Verbindungen, aus welchen Erdöl besteht sind Kohlenstoffverbindungen und Wasserstoff, die mit Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff verbunden sind. Zum großen Teil findet man aber Kohlenstoff ( über 80 Prozent ) vor und Wasserstoff ( ca 10 Prozent), sowie Schwefel mit 6 Prozent. Im Erdöl sind ebenso anorganische Verbindungen, sowie Spurenelmente vorhanden. Einige davon sind Eisen, Mangan, Nickel, Kupfer und diverse andere Elemente. Die Kohlenwasserstoffe liegen in Methanöl, Naphtenöl oder in Zwischengruppen vor.

Bezeichnungen

Erdöl und seine Erzeugnisse haben eine Vielzahl an Bezeichnungen. Die Enderzeugnisse, die durch die chemischen Prozesse entstehen reichen von Öl über Benzin bis hin zu Diesel und Kerosin. Jedoch bezeichnet man das ungereinigte und unverarbeite Öl als Rohöl. Hat das Öl einen höheren Schwefelgehalt als 1 Prozent, so wird dies als saueres Öl bezeichnet. Ist der Schwefelgehalt hingegen besonders niedrig nennt man das Eröl süßes Öl.

Aussehen

Die Farbe und die Konsistenz differiert je nach Vorkommen. So gibt es durchsichtige Erdöle ebenso wie schwarze und dünnflüssige und dickflüssige Öle kommen beide vor. Gelangt das Öl auf eine ebene Fläche bildet es Farbschlieren und ein Farbspektrum ab, siehe Abbildung.  Einige Öle leuchten im UV Licht. Man nennt Erdöl auch das schwarze Gold, da es meistens in seiner schwarzen und  zähflüssigen Form vorliegt.

Förderung

Hierzu sind auf dieser Seite natürlich noch weitere Details vorhanden / folgen. Das Thema Förderng ist komplex und vielseitig und verdient eigene detailierte Betrachtungen. Das Fördern von Eröl ist ein hochinteressanter, chemischer Prozess. Meist wird ein Loch gebohrt und ein Gemisch von Wasser und Gas eingeschenkt, welches die Ölbestandteile herauslösen soll. Zum Teil werden Karbonate eingegeben, zum das Öl aus dem Speichergestein lösen zu können. Es gibt verschiedenste Chemikalien, die eingespresst werden können. Neben Stickstoff kann man auch organische Polymere ( um die Viskosität zu erhöhen ) oder Tenside hinzu geben. Zudem wird oft CO2 hinzu gegeben oder das Wasser wird so stark erhitzt, dass es heiß ist bzw sogar verdampft. So generiert man auch aus jenen Lagerstätten die Vorkommen heraus, die sich sonst nicht erschließen lassen.

Geruch

Es gibt einen Geruch, welcher für Erdöl typisch ist. Dieser entsteht durch die Schwefelanteile und das Methan im Erdöl.

Rohstoff und Ausgangsstoff

Die meisten chemischen Erzeugnisse bestehen aus den 300 Grundchemikalien, welche zu über 90 Prozent aus Eröl generiert werden. Jedoch verwendet man nur rund 6-7 Prozent der weltweiten Fördermengen für chemische Weiterverarbeitung. Man kann mit Erdöl somit fast jedes chemische Erzeugnis herstellen, von Lacken und Farben über bis hin zu Reinigungsmitteln.

Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff und dient als Ausgangstoff für viele chemische Erzeugnisse.
So wird aus dem Erdöl Gas und Benzin gewonnen, aber auch das  Flugbenzin Kersoin hergestellt. Man macht auch Gasöl und Vakuumgasöl aus dem Diesel und leichtes Heizöl gewonnen wird. Crackt man das Öl, so entsteht daraus Benzin. Dazu kommen die Rückstände in Form von Bitumen, Koks, schwerem Heizöl und Schweröl.

Quelle
http://www.spektrum.de/lexikon/chemie/erdoel/3023
http://www.chemie.de/lexikon/Erd%C3%B6l.html
http://www.aral.de/de/forschung/wissen/erdoel/eigenschaften.html
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