Wer sich mit Erdöl und der Erdöl Förderung beschäftigt, der wird immer wieder auf den Begiff Peak Oil stoßen. Doch kaum jemand weiß was sich hinter diesem wichtigen Fremdwort verbirgt. Da wir ja nicht nur die Alternativen aufzeigen wollen, sondern das Thema Erdöl rundum in seiner Ganzheit beleuchten wollen berichten wir nun was Peak Oil ist.
Unter Peak Oil versteht man das globale Erdölförder Maximum, also den Punkt nach dem das Fördervolumen bezogen auf die Rohölmenge fällt. Nach dem Punkt, den man als Peak Oil bezeichnet wird also nur noch weniger Öl gefördert werden, das Erreichen des Maxiumum der Ölförderung hat dann auch starke Auswirkungen auf die Preise von Rohöl und den Endprodukten.
Man unterschiedet zwischen relativer und absoluter Erschöpfung der Vorkommen. Absolt bedeutet, dass alles bis auf den letzten Tropfen weg ist. Relativ bedeutet, dass das Erdöl an sich nicht fort ist, jedoch das die Vorkommen nicht ausreichen, um die Bedürfnisse des Marktes ab zu decken, wenn alles genau so bleibt wie es ist, sich also der Bedarf nicht absenkt. Gesellschaftliche Veränderungen führen dann natürlich zu einer Verzögerung des Erreichens der realativen Erschöpfung.
Die Peak Oil Theorie von Hubbert besagt, dass die Förderung von Öl zunächst in stetigen Schritten ansteigt und dann sinkt. Das Absinken sei unwideruflich. Der Punkt, der Hochpunkt und Wendepunkt ist, wird Depletion Midpoint genannt und bezeichnet das Allzeit Fördermaximum.
Der Status quo ist, dass das Öl der Rohstoff unserer Zeit ist, dessen Erschöpfung von allen Verbrauchern am stärksten vorangetrieben wird. Man spricht von einem Gesamtpotential von 506 Millionen Tonnen, von dem heute schon 35 Prozent also 175 Millionenn Tonnen produziert worden ist.
Jedoch sind wir heute schon weit über den Punkt der Depletion Midpoint, je nach Betrachtung. Nach dem aktuellen Stand der Technik kommen wir nämlich nicht an alle Rohstoffe heran.
Bewertung
Die Ölwirtschaft erkennt die Theorie des Peak Oil nicht an, man zweifelt am Wahrheitsgehalt und an der Aussagekraft. Der Zeitpunkt wenn die Nachfrage das Angebot entgültig übersteigt ist noch nicht erreicht.
Marion King Hubbert schätzte im Jahr 1956 den Höhepunkt zwischen den Jahren 1966 und 1972. Die USA erreichte laut der Theorie den Peak Oil Punkt schon im Jahr 1970 es zeigte sich um 11971 herum, das das Förderungsvolumen stetig abnahm. Dies mag die Theorie zunächst bestätigen. Und doch gibt es Widersprüchliche Theorien, ob uns das Öl ausgeht und wann dies der Fall sein könnte.Die amerikanische Ölproduktion überschritt wirklich den ausgerechneten Zenit, doch lief danach alles anders als es laut der Peak Oil Theorie vorher gesagt wurde. Heute wird etwa doppelt so viel wie 1980 gefördert und weltweit steigt die Ölproduktion im Vergleich zu den 1970er Jahren jedoch an. Es gibt keine Spur von einem Absindnken.
Man kannte ja damals, als die Theorie entstand noch Techniken wie Fracking und Co nicht, mit diesen unkonventionellen Methoden kann man auch viele Vorkommen herauslösen, die zuvor unerreichbar waren. In den USA boomt das Fracking denn so wurden bisher nicht erreichte Ölfelder und Zonenn erreicht. Die Förderung dieser Vorkommen war zuvor unwirtschaftlich.
Die Nachfrage der Schwellenländer darf auch nicht vernachlässigt werden, denn der technische Fortschritt führt auch zu einer steigenden Nachfrage nach Öl. Chinas Ölbedarf jedoch stieg nur langsam an, was im Vergleich zur vorhergesagten Steigung unnormal war.
Auf der G 7 Konferenz wurde das Ziel für 2050 festgelgt. Hierbei sollten die Treibhausgase um 2/3 gesenkt werden im Vergleich mit dem Jahr 2010
http://www.focus.de/finanzen/experten/rohmann/fragwuerdige-peak-oil-theorie-gut-fuer-deutsche-verbraucher-so-schnell-wird-erdoel-nicht-knapp_id_4829709.html https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/peak_oil_das_erdoelfoerdermaximum_1130.htm http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52761/peak-oil
https://de.wikipedia.org/wiki/Globales_%C3%96lf%C3%B6rdermaximum
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Man unterschiedet zwischen relativer und absoluter Erschöpfung der Vorkommen. Absolt bedeutet, dass alles bis auf den letzten Tropfen weg ist. Relativ bedeutet, dass das Erdöl an sich nicht fort ist, jedoch das die Vorkommen nicht ausreichen, um die Bedürfnisse des Marktes ab zu decken, wenn alles genau so bleibt wie es ist, sich also der Bedarf nicht absenkt. Gesellschaftliche Veränderungen führen dann natürlich zu einer Verzögerung des Erreichens der realativen Erschöpfung.
Die Peak Oil Theorie von Hubbert besagt, dass die Förderung von Öl zunächst in stetigen Schritten ansteigt und dann sinkt. Das Absinken sei unwideruflich. Der Punkt, der Hochpunkt und Wendepunkt ist, wird Depletion Midpoint genannt und bezeichnet das Allzeit Fördermaximum.
Der Status quo ist, dass das Öl der Rohstoff unserer Zeit ist, dessen Erschöpfung von allen Verbrauchern am stärksten vorangetrieben wird. Man spricht von einem Gesamtpotential von 506 Millionen Tonnen, von dem heute schon 35 Prozent also 175 Millionenn Tonnen produziert worden ist.
Jedoch sind wir heute schon weit über den Punkt der Depletion Midpoint, je nach Betrachtung. Nach dem aktuellen Stand der Technik kommen wir nämlich nicht an alle Rohstoffe heran.
Bewertung
Die Ölwirtschaft erkennt die Theorie des Peak Oil nicht an, man zweifelt am Wahrheitsgehalt und an der Aussagekraft. Der Zeitpunkt wenn die Nachfrage das Angebot entgültig übersteigt ist noch nicht erreicht.
Marion King Hubbert schätzte im Jahr 1956 den Höhepunkt zwischen den Jahren 1966 und 1972. Die USA erreichte laut der Theorie den Peak Oil Punkt schon im Jahr 1970 es zeigte sich um 11971 herum, das das Förderungsvolumen stetig abnahm. Dies mag die Theorie zunächst bestätigen. Und doch gibt es Widersprüchliche Theorien, ob uns das Öl ausgeht und wann dies der Fall sein könnte.Die amerikanische Ölproduktion überschritt wirklich den ausgerechneten Zenit, doch lief danach alles anders als es laut der Peak Oil Theorie vorher gesagt wurde. Heute wird etwa doppelt so viel wie 1980 gefördert und weltweit steigt die Ölproduktion im Vergleich zu den 1970er Jahren jedoch an. Es gibt keine Spur von einem Absindnken.
Man kannte ja damals, als die Theorie entstand noch Techniken wie Fracking und Co nicht, mit diesen unkonventionellen Methoden kann man auch viele Vorkommen herauslösen, die zuvor unerreichbar waren. In den USA boomt das Fracking denn so wurden bisher nicht erreichte Ölfelder und Zonenn erreicht. Die Förderung dieser Vorkommen war zuvor unwirtschaftlich.
Die Nachfrage der Schwellenländer darf auch nicht vernachlässigt werden, denn der technische Fortschritt führt auch zu einer steigenden Nachfrage nach Öl. Chinas Ölbedarf jedoch stieg nur langsam an, was im Vergleich zur vorhergesagten Steigung unnormal war.
Auf der G 7 Konferenz wurde das Ziel für 2050 festgelgt. Hierbei sollten die Treibhausgase um 2/3 gesenkt werden im Vergleich mit dem Jahr 2010
http://www.focus.de/finanzen/experten/rohmann/fragwuerdige-peak-oil-theorie-gut-fuer-deutsche-verbraucher-so-schnell-wird-erdoel-nicht-knapp_id_4829709.html https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/peak_oil_das_erdoelfoerdermaximum_1130.htm http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52761/peak-oil
https://de.wikipedia.org/wiki/Globales_%C3%96lf%C3%B6rdermaximum
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