Antriebe für Schiffe - Alternativen zum Erdöl - Eine Übersicht über die Möglichkeiten

Im weiteren Verlauf meines Blogs werde ich eine Serie starten, die sich mit Alternativen zum Erdöl befasst. Diese Alternativen sollen zunächst, wie in diesem Beitrag hier, aufgelistet und aufgezeigt werden, um dann in späteren Beiträgen sehr genau erklärt zu werden. Sie dienen der Übersichtlichkeit und helfen, bei Aktualisierungen der jeweiligen Fachbereiche schnell eine Überarbeitung der Inhalte vor zu nehmen.

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Unsere Beitragsserie

Im folgenden Beitrag geht es darum  zusammen zu stellen welche Alternativen Antriebsformen es für Schiffe gibt. In unserer globalisierten Welt, in der wir Waren aus aller Herren Ländern erhalten und in denen Nichts ohne Import und Export von Waren funktioniert, ist auch der Transport um so wichtiger. Die Waren aus Übersee gelangen zu 90 Prozent per Schiff zu uns, weswegen die Beschäftigung mit diesem Transportmittel auch sinnvoll sein kann.

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Schweröl 

Die meisten Schiffe, die auf dem Hochseebereich unterwegs sind fahren mit dem Schweröl oder Bunkeröl genannt. Dies ist ursprünglich ein Abfallprodukt aus der Verarbeitung von Erdöl. Dennoch machte es in den vergangenen Monaten eine riesige Kostensteigerung durch. Die Weltmarktpreise für den wichtigen Treibstoff explodierten förmlich und verteuerten nicht nur den Transport von Waren, sondern wirken sich auf die gesamten Dienstleistungssektoren aus.

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Gigantische Massen

Ein Schiff der heute üblichen Bauart ist keineswegs ein kleiner Fisch. Man kann auf einem einzigen Schiff bis zu 12000 Container transportieren, die selbst wieder unfassbare Mengen an Waren beinhalten. Diese Massen sind für menschliche Maße kaum vorstellbar. Hinzu kommt, dass so ein Containerschiff auch einen unstillbaren Durst nach Treibstoff hat, denn ein einziges Schiff verbraucht im Schnitt 13 Tonnen Treibstoff in einer Stunde.

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Die Schäden für die Umwelt sind enorm. Man muss sich angesichts der hohen Mengen vor Augen führen, dass die 15 größten Schiffe, die auf den Weltmeeren unterwegs sind, gemeinsam mehr Schwefeloxid an die Umwelt abgeben, als alle Autos auf der Welt zusammen genommen.


Aus den unten aufgeführten Quellen habe ich einmal einige Antriebsformen für Schiffe zusammen gestellt, wie sie zur Zeit angedacht und auch erforscht werden. Nach der Übersicht über die Bereiche werde ich dazu übergehen die einzelnen Lösungen in besonderen Beiträgen zu würdigen und zu analysieren, um sie abschließend in einem weiteren Beitrag dieser Art einander gegenüber zu stellen.

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• Treibstoff aus Mikroalgen
• Antrieb mit Windkraft über Drachen
• Brennstoffzellen -Motorkraft mit Wasserstoff und Sauerstoff, wie sie bisher schon in U Booten verwendet werden
• Segel
• Flettnerantrieb
• Solarenergie
• Wellenantrieb
• Luftkissenboote
• Jetmotoren
• Optimierung des Verbrauchs durch genaue Wetterkenntnisse und das Wissen um die Strömungsverhältnisse
• langsameres Fahren das zu hohen Ersparnissen führt
• Liuid Naturalgas
• autonome Schiffe mit Elektroantrieb
• Biogas

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Wie man sieht ist der Phantasie kaum eine Grenze gesetzt, wenn es darum geht den Verbrauch zu optimieren oder die Schadstoffe zu senken. Die Möglichkeiten für den Betrieb eines Schiffes, ganz ohne Erdöl, sollen noch in weiteren Beiträgen sehr genau erläutert werden. 

455 Wörter

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Quellen

1. http://www.spiegel.de/wirtschaft/antrieb-ohne-oel-reeder-planen-das-hochsee-schiff-der-zukunft-a-569312.html
2. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alternativen-zu-benzin-kerosin-und-polyester-wie-spinnen-und-drachen-erdoel-ersetzen-sollen-1.1830483-3 
3. https://www.nzz.ch/wissenschaft/technik/ideen-fuer-eine-klimafreundliche-seefahrt-1.18531911
4. http://www.deutschlandfunk.de/saubere-zukunft-frachtschiffe-mit-gas-und-elektroantrieb.697.de.html?dram:article_id=290189
5. http://www.spektrum.de/news/weg-mit-dem-letzten-dreck/1150251

Bioplastik eine erste Einführung in das komplexe Thema von erdölfreien Kunststoffen

Was ist Bioplastik

Bio Plastik bezeichnet die Summe aller Kunststoffe, welche auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen produziert werden. Wer sich einmal klar macht wie viele Produkte, die uns umgeben aus Plastik gefertigt ist, dem dürfte die Notwendigkeit einer Alternative zum Erdöl sehr deutlich werden.


Bioplastik eine neue Erfindung?

Eigentlich ist es die ältere Technologie Plastik aus nachwachsenden Rohstoffen her zu stellen. Früher konzentrierte man sich, wenn es um das Herstellen von künstlichen Materialien ging, fast ausschließlich darauf, dass die Plasikstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen entstanden. Erst im Zuge des zweiten Weltkrieges und der technischen Innovation fossile Stoffe nutzbar zu machen, veränderte sich das Nutzungsverhalten der Industrie und man setzte vermehrt auf Plastik aus Erdöl und anderen Stoffen.
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90 Prozent all der Dinge, die uns im Alltag umgeben, bestehen aus Erdöl und den Produkten, die aus Erdöl gemacht werden. Nimmt man alle Gegenstände aus unserem Haus, die mit Erdöl zu tun haben, so kommt man ruck zuck dazu eine komplett leere Wohnung vor zu finden. Viele Utensilien,  die wir für einen Appel und ein Ei, günstig im Shop kaufen sind aus Plastik gefertigt, welches die nächsten 10000 Jahre unsere Umwelt belasten wird. Bereits bei der Produktion sind Tonnen von Erdöl verbraucht worden, ein Rohstoff der für uns alle zur Zeit noch lebenswichtig ist und dessen Vorräte bald zu neigen gehen könnten.

Doch noch immer ist Bio Plastik eher die Ausnahme, der Anteil von Bio Plastik an der jährlichen  Produktion der Welt ist noch immer verschwindend gering. Aber es gibt sie, die biologischen Alternativen zu Plastik aller Art.

So kann man inzwischen Glukose aus Kartoffelstärke, Milchsäure und Zuckerrüben gewinnen und so mühlelos die verschiedensten Plastiksorten herstellen.

Woraus werden Bioplastik Stoffe hergestellt?

Zum Herstellen von Bioplastik werden verschiedene Rohstoffe verwendet. Neben Glukose aus Zuckerrüben werden auch Kartoffelstärke und Milchsäure für die Herstellung verwendet. Je nachdem welchen Einsatzzweck man mit dem Plastik beabsichtigt hat man auch einen anderen Ausgangsstoff zu wählen.


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Ist Bioplastik gesund und biologisch?
Ein gängiger Irrtum lautet, dass man die Plastikstoffe sogar essen könnte. Immerhin seien sie ja aus Lebensmittel hergestellt. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht, denn die Bio Plastik stoffe sind nicht essbar und auch nicht gesund. Man sollte sich davor hüten die Plastik Tüten essen zu wollen. Hinzu kommt auch, dass man den Bioplastik nicht in jedem Falle auch biologisch abbaubar ist. Viele Stoffe aus Bioplastik sind sogar so unökologisch, dass man diese nicht einmal auf den Biomüll geben kann.

Man muss biologisch in zweifacher Hinsicht differenzieren. Man unterscheidet jene Plastikstoffe die biologischen Ursprungs sind. Hierbei sind die Stoffe, aus welchen diese Plastikformen besteht biologischen Ursprungs. Die zweite Variante des Bioplastiks sind jene Plastikstoffe, die biologisch abbaubar sind.

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Wo kommt Bioplastik zum Einsatz?

Heute ist Bioplastik noch nicht all zu weit verbreitet. Im Gegensatz zu konventionellen Plastiksorten finden sie kaum Verbreitung und werden nur als Randerscheinung im Markt wahrgenommen. Man findet sie weder in den stark konsumierten Plastiktüten noch in den Kunststoffflaschen vor, die für den konventionellen Plastikmarkt eine sehr große Rolle spielen.



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Können Bioplastik Stoffe recycelt werden?
Ein Recycling von Bioplastik lohnt sich in den meisten Fällen nicht. Im Gegenteil es kann sogar zu großen Nachteilen führen, wenn man den Abfall in Form von Bioplastik mit herkömmlichen Plastik Stoffen vermischt. Diese Verureinigung kann das Wiederverwerten der normalen Plastikstoffe verhindern oder sehr erschweren.

Die Kompostierung einiger Bioplastikstoffe gestaltet sich ebenfalls schwierig. So ist die Bezeichnung kompostierbar oft missverständlich, denn die Stoffe lassen sich zwar kompostieren, jedoch nicht auf dem heimischen Komposthaufen, denn viele Biokunststoffe müssen über spezielle Kompostieranlagen entsorgt werden.

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Ist Bioplastik umweltschonend

Nicht in jedem Falle ist der Einsatz von Bioplastik umweltschonender, als der Einsatz von konventionellen Plastik Sorten. Nicht zu letzt durch die Tatsache, dass die Bioplastiksorten an sich oft nicht vollständig kompostierbar sind oder es zu Problemen kommen kann, wenn sich die Plastik Sorten mit recylebarem Plastik mischt, kann es umweltfreundlicher sein auf konventionelles Plastik zu setzen.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass die Rohstoffe für den Plastik oft durch ihren Anbau starke Umweltschäden hervorrufen. So können Monokulturen von Mais und Co für die Umwelt und die Biosysteme große Schäden hervorrufen.

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678 Wörter

4050 Zeichen ohne Leerzeichen
4758 Zeichen mit Leerzeichen

Quellen
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/bioplastik-114.html
http://www.umweltbundesamt.de/themen/tueten-aus-bioplastik-sind-keine-alternative

10 Tipps für Zero Waste - ein Trend der hilft Ölreserven zu schonen

Ich kaufe ein, so wie wir alle eben einkaufen müssen. Brot, die üblichen Dinge wie Obst und Gemüse und das was man eben so kauft. Erst auf dem zweiten Blick fiel mir auf, dass die Dinge ja alle mega viel verpackt sind. Die Gedanken kamen mir dadurch, dass die Zero Waste Bewegung immer mehr und mehr Anhänger finden.

Im Rahmen meiner Recherchen habe ich mir verschiedene Seiten angesehen. Was ist hier praktizierbar und was nicht, wo liegen die Grenzen der für mich erträglichen Aufwendungen, welche für so ein Unterfangen nötig wären. Aus der Flut der Tipps habe ich mal die Tipps heraus gesucht, die ich praktizieren werde, um meinen kleinen Beitrag zu leisten.

Mit Beutel einkaufen

Statt Plastiktüten nehme ich immer Stoffbeutel mit. Eigentlich sollte das schon für jeden klar sein und jeder sollte das so machen, doch das scheint noch nicht jeder Mensch so für sich verinnerlicht zu haben, darum hier noch mal die Botschaft NEHMT Beutel mit Spart Plastik, schont ERDÖLreserven und Umwelt

Obst und Gemüse 

Obst und Gemüse kaufe ich vom Markt oder überlege es durch die Kisten liefern zu lassen. Dann sind die nicht verpackt und man spart schon mal irre viel Plastik ein

Saisonal und regional

Wer diese beiden Punkte berücksichtigt, der ist schon auf einem sehr guten Weg in Richtung Plastikfreiheit und Erdöl einsparen . Denn diese Produkte haben  keine ellenlangen Transportwege hinter sich oder mussten im Treibhaus gezogen werden, sondern kommen direkt aus der Umgebung und aus der Natur

Weniger ist mehr - Kleidung nicht zum Wegwerfen kaufen 

Vor allem in Sachen Minimalismus gibt es ja einen intensive Bewegung. Doch was man dabei nicht vergessen sollte. Man sollte nicht einfach nur Sachen weg tun, um sich zu befreien, denn weitaus wichtiger und besser ist es die vorhandenen Sachen, die schon einmal aufwendig produziert wurden, auch zu nutzen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass man keine Kleidung kauft, um diese einen Sommer lang zu tragen und dann weg zu werfen. Besser ist es, wenn man investiert und sich wenige schöne Kleidungsstücke kauft, zB aus Hanf oder anderen schnell wachsenden Rohstoffen und diese lange verwendet.

Glasflaschen 

Mein Mineralwasser wird nun nur noch in Glasflaschen gekauft. Diese kann ich im Winter, bei Frost, dann leider nicht mehr auf der Terasse lagern, aber was solls, dafür vermeide ich Müll und ich spare mir diese ganzen angeblich vorhandenen Giftstoffe in den PET Flaschen. Die Mineralwasserflaschen aus Glas sind auch noch ganz hübsch und ich mag es sie halt Hanteln für mein Training zu verwenden ( sieben Wochen ohne und so )

Konsequent alle Vorräte aufbrauchen

Das wird jetzt sicher echt eine Herausforderung für mich. Doch man muss nicht die 300ste Shampooflasche kaufen oder das 20. Duschgel, wenn man noch etliche davon stehen hat. Es geht wei bei der Kleidung auch darum, dass man das was man schon hat erstmal sinnvoll nutzt.

Aleppo Seife

Für Haut und Haar auf jeden Fall ein echter Schnapper. Sie erledigt alle Aufgaben von Haut und Haarpflege spielend und nachhaltig gut. Leider bin ich ja in Sachen Hautpflege nun auf dem korean Tripp, und ich muss sagen, dass sich mein Hautbild auch schon verbessert hat. Dies hält mich aber nicht davon ab, dass ich versuche viele Dinge durch eine Seife zu ersetzten, diese Aleppo Seife statt Duschgel einsetze und mich dann auch in die Haarwäsche damit traue.

 Gebrauchsutensilien vs. Verbrauchutensilien

Anstatt Wattepads zu verwenden kann man sich aus alten Kleidungssstücken ( Unterhemden ) kreisrunde Kosmetikpads raus schneiden: diese sind meist aus Baumwolle und hinterlassen kein raues Hautgefühl, dafür sind sie wieder verwertbar und man kann sie auskochen. Selbiges gilt für Putzutensilien.

Nachwachsend statt Plastik

Statt Mikrofaser oder ähnlichem, was alles aus Plastik entstanden ist, sollte man auf nachwachsende Stoffe setzten. Diese bekommt man in Form von Luffa Schwämmen, die man im Meer einfach nach züchten kann.

Gebraucht statt  neu

Wer alles neu kauft, der verursacht das immer neue Anfordern von Ressourcen. Statt neuer Kleidung, neuer Technik und so weiter kann es hilfreich sein auf gebrauchte Dinge zurück zu greifen. Hier ist schon einmal das Plastik hergestellt worden, die Energie ist schon einmal aufgewendet worden und man kann auf vorhande Mittel zurück greifen

Themensammlung für die nächsten Wochen

Um dem Blog eine Richtung zu geben um mir eine Hilfestellung für Inspiration und Stuktur zu geben habe ich hier einmal im Zuge eines Brainstormings einige Themen und Themengebiete zusammengefasst, die mich in den kommenden Wochen beschäftigen werden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur ein Anhaltspunkt für mögliche Themengebiete sein. 

• Kinder und Erdöl
• Erdöl in Kleidung
• Kraft Wärme Kopplung
• Brennstoff Zellen
• Zero Waste
• Energie sparen
• Plastikfrei leben
• Benzin sparen
• Energie gewinnen zu Hause
• Tschernobyl und Fukushima
• Einsatz von Erdöl
• Wie wird Erdöl verarbeitet
• Prozesse der Produktion
• Produktionsschäden
• Produkte aus Erdöl
• Kosmetik ohne Erdöl
• Baby Produkte ohne Erdöl
• Elektromobilität 
• Schädliche Stoffe 
• Umweltschutz
• Umwelt Probleme durch Erdöl Verbrauch
• Plastik Herstellung
• Vorteile von Erdöl Produkten
• Bio Plastik
• Coffee 2 Go
• Konzerne
• Autos ohne Erdöl
• Computer Industrie
• Raubbau durch alternative Stoffe
• Mais
• Biogas Anlagen
• Subventionen
• Kohle
• Co2
• vieles Mehr