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Montag, 27. November 2017

Die Folgen von seismischen Untersuchungen

Viele haben sich sicher schon mal gefragt wie man denn heraus finden kann wo sich die Erölvorkommen oder die Reserven an Erdgas verstecken und wie man den genauen Verlauf der Eröldreserven erkennen kann. Die Erklärung ist einfach, man bedient sich sogenannter seismischer Untersuchungen, Methoden bei denen man gezielt nach Öl suchen kann und das Innere der Erde vermessen kann oder erkennen kann was sich so im Meer befindet.

Häufigkeit von seismischen Messungen

Solche Verfahren werden heute täglich und ständig angewendet. Man verwendet seismische Messungen sowohl an Land, als auch im Wasser, denn es sind übliche Verfahren, um Vorkommen und Vorräte zu ermitteln und zu klassifizieren. Die Verwendung in Deutschland wird ebenfalls auf täglicher Basis vorgenommen.

Wie funktionieren seismische Messungen?

Es werden Schallwellen in die Erde oder ins Meer gesendet, die ein Echo erzeugen. An Hand der Art und Intensität wie die Schallwellen vom Boden reflektiert werden können Geologen erkennen wie der Boden beschaffen ist. So lassen sich Erdöl Lager oder Erdgas Vorkommen aufspüren und in ihrer Größe bestimmen, denn diese haben ein anderes Schallwellen Echo als normale Böden. So können sich Fachleute auch Sprengungen bedienen, um mit Geophonen Rückschlüsse auf die Bodenbestandteile zu erhalten.

2 D Seismik und 3 D Seismik

Es gibt neben den zweidimensionalen Darstellungen der Böden auch die Möglichkeit 3 D Seismik zu verwenden, hier hat man eine genaue Lage der Vorkommen nicht nur in der Länge und Breite, sondern auch in der Tiefe. Man kann genau sehen in wie weit die Vorkommen in den Boden ragen und somit ermitteln wie weit man bohren müsste. Dreidimensionale Anwendungen sind bereits seit Jahren in Deutschland üblich.

Widerstand in Deutschland

Viele Anwohner beginnen sich zu sorgen und wollen sich wehren, wenn sie hören, dass in ihrer Nähe seismische Messungen vorgenommen werden. Doch versichern Firmen, die solche Messungen durchführen, dass die Erschütterungen im Boden nicht schlimmer seien, als wenn ein 40 Tonnen schwerer LKW durch die Lande fährt. Eine Tatsache, die ja gerade an Landstraßen schon mal häufiger vorkommt.

Nutzung im Meer

Man verwendet heute die seismischen Messungen auch häufig, um Vorräte im Meer ausfindig zu machen, denn hier vermutet man noch große Vorkommen an Erdöl. Doch im Meer setzen sich die Schallwellen noch viel weiter fort, als dies an Land der Fall wäre und stören das Gleichgewicht im Meer. So können Wale und Robben hierdurch gefährdet werden. Wale benötigen zur Nahrungssuche und Orientierung ein funktionierendes Gehör, dies kann aber durch den Lärm unter der Oberfläche gestört werden. Man vermutet auch in den Seismischen Untersuchungen und der Militärischen Sonarnutzung eine Ursache für das  häufige Stranden der Meeressäuger.

Auswirkungen auf das Planton

Um die Auswirkungen von Seismischen Untersuchungen zu ergründen werden mit Airguns Luftimpulse ins Meer gesendet. Die Forscher, welche ihre Ergebnisse in der Studie "Nature Ecology and Evolution" zusammenfassten erkannten, dass der Anteil der toten Organismen vor und nach dem Abschuss dieser Wellen unterschiedlich war. So waren nach der Wellenabgabe doppelt bis drei mal so viele tote Lebensformen im Wasser als zuvor. Noch über 1 km um den Ort der Abgabe sank die Konzentration an tierischem Plankton um mehr als 60 Prozent.

Quellen

  1. http://www.netzwerk-regenbogen.de/artwal120123.html
  2. https://www.ovb-online.de/muehldorf/seismische-untersuchungen-laufen-8078767.htmlhttp://exploration-production-services.de/de/s-seismik.html
  3. http://www.spektrum.de/news/seismische-erkundungen-toeten-plankton/1470743

548 Wörter 3109 Zeichen ohne Leerzeichen 3643 Zeichen mit Leerzeichen 22 Sätze 24.9 Wörter pro Satz im Durchschnitt

Montag, 20. November 2017

Geschichtliche Hintergründe zur Erölnutzung - Entstehung und Antike

Die Entstehung von Eröl ist ein Prozess der viele Millionen Jahre zurück liegt. Und doch gibt es noch weitere Inhalte, die man in der Geschichte des Erdöls einmal beleuchten kann. In diesem Kurzbeitrag kann nur stellenweise auf die wichtige wechselhafte Geschichte dieses Rohstoffs eingegangen werden.

Entstehung

Die Zeitspanne, die wohl am längsten her ist ist diese wo das Erdöl in seiner heutigen Form entstand. Sie hängt eng mit der Entstehung der Erde zusammen und mit den Zeiten in denen sich auch Kohle und andere Stoffe in der Entstehung begriffen.  Zu nennen ist hier das Jura Zeitalter, das dem Erdmittelalter angehört und 201 Millionen Jahre bis 145 Millionen Jahre zurück liegt. Ein weiterer Teil stammt aus der Kreidezeit, diese war 145 Millionen Jahre bis hin zu 66 Millionen Jahre vor unserer Zeit. Noch älter sind rund 20 Prozent der Vorkommen, welche aus dem Erdzeitalter des Präkambrium stammen, dem ältesten aller Erdzeitalter.  Dieses ist unvorstellbare über 540 Millionen Jahre her und in ihr entstanden Tiere und Pflanzen, welche nach ihrem Tod zu Eröl wurden. Ein Großteil jener Pflanzen, die heute als Eröl verwendet werden, waren Algen, außerdem gab es noch viele kleine Lebewesen die zu Eröl wurden, nachdem sie starben. Die Biomasse, die man heute als Eröl verwenden kann muss in großen Mengen vorgelegen haben, betrachtet man den Teil der Erölvorkommen, die heute nutzbar sind.

Antike

Man kannte Eröl schon bereits in der Antike. Hier nutzte man Vorkommen die unterirdisch vorhanden waren noch nicht, da sowohl zum Aufspüren, als auch zum Fördern die technischen Mittel fehlten. Die Menschen nutzen das, was sich ohnehin an die Oberfläche bewegte und schöpften es ab. Sogar in Deutschland, zum Beispiel in Celle, gab es später vor 150 Jahren die ersten Bohrungen und geologischen Untersuchungen. Bis dahin nutze man das Öl so wie es an die Oberfläche drang.  Man brauchte Eröl zum Abdichten von Booten. Hier wurde es schon im alten Babylon eingesetzt. u m die Schiffe gemischt mit Fasern und Steinbestandteilen wasserdicht zu bekommen. Sogar in Ägypten  und Mesopotamien war diese Nutzung üblich. Ebenfalls gebräuchlich war die Nutzung in Fackeln, wo man es auf Stöcke gebracht hat und anzuündete.

Doch nicht nur für solche Nutzungen war Eröl im Gebrauch. Aus der Zeit der Babylonier bliebt eine Sammlung von Figuren aus Bitumen erhalten. Dieses Volk war es auch, die rund 1900 Jahre vor Christus eigene Gesetze für Eröl ins Leben rief.

Die Römer und die Griechen

Das riesige römische Reich nutzte das Eröl schon für seine Mobilität. Hier asphaltierte man seine Straßen und nutzte es zum Verfugen oder als Schmiermittel für die Achsen der Wagen. Außerdem wurde es am Bau zum Abdichten und Kleben eingesetzt. Es gab bereits Bergwerke in denen man Asphalt förderte, so kann man diese in Seyssel noch heute als Beleg betrachten für die Nutzung der Asphaltbergwerke ein halbes Jahrhundert vor Christus.

In Griechenland destilierte man das Eröl und bekam so hoch explosive und hoch brennbare Materialien heraus. Man nannte dies das griechische Feuer, denn diese Mischung fand sich auch in Geschossen, die man gezielt gegen Gegner einsetzte.

Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Ursprung
https://geschimagazin.wordpress.com/2010/07/26/erdoel-von-der-antike-bis-zur-neu-3422zeit/
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4kambrium
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Erd%f6l
536 Wörter 2848 Zeichen ohne Leerzeichen 3371 Zeichen mit Leerzeichen 28 Sätze 19.1 Wörter pro Satz im Durchschnitt

Montag, 13. November 2017

Referat Was ist Erdöl? Entstehung

Heute möchte ich mich mit einem Rohstoff befassen, welcher die Welt zum Glühen bringt. Die Rede ist von Erdöl mit all seinen Nutzungsbedingungen und Möglichkeiten. Jeder von uns wird schon mal ein Produkt aus diesem Bereich erlebt haben und an seinem Körper haben. Die Frage, die wir in diesem Referat klären wollen ist, was dieser Stoff eigentlich ist. Wir können hier, da wir ja erst in der siebten Klasse sind, nicht abschließend beantworten welche technischen Details dahinter stehen, sondern kümmern uns vielmehr um den Überblick darüber was Erdöl ist und darüber wie dieses entsteht.

Wie entsteht Erdöl?

Vor Millionen von Jahren sah die Welt ganz anders aus. Man fand auf der Erde viele kleine und größere Meere und auch große Ozeane umspannten den Globus. Überall waren die Kontinente zum Teil schon vorhanden, sahen aber ganz anders aus. Diese bewegten sich ja wie heute auch durch die Plattenbewegungen der Erde. Damals lebten und starben Pflanzen und Tiere auf der Erde und in den Meeren sanken die Teile der toten Lebewesen auf den Boden. Diese faulten vor sich hin, bildeten den Schlamm, den man Faulschlamm nennt. Dieser hat die Eigenschaft den Boden abzudichten und vor Sauerstoff zu schützen. So geschützt wurden immer mehr Schichten auf diese organischen Bestandteile abgelagert,  der Druck wuchs, die Wärme auch. Langsam, im Verlauf von Jahrmillionen entstanden so die Eröl Reserven die wir heute anzapfen. Nicht alle liegen heute noch im Meer, denn es bilden sich ja neue Bodenbereiche oder Meere trocknen aus, Platten verschieben sich und so weiter, darum sind viele der heutige Quellen gar nicht im Meer zu finden.

Erdöl Entstehung ist ein permanenter Prozess, auch heute entsteht  noch Erdöl aber kaum in den Mengen die den riesigen Verbrauch auffangen können.

In welchen Zeiten entstand das Eröl?
Das Öl mit dem wir heute unsere Autos betanken und unsere Körpercremes anreichern ist unglaublich alt. Ungefähr 17 Prozent der Vorkommen sind aus der Kreidezeit, 12 Prozent aus dem Paläozoikum und 13 Prozent stammen aus dem Jura. Das Paläozoikum ist das Älteste aller Erdzeitalter und liegt etwas 540 Millionen Jahre zurück im Beginn. Es endete 252 Millionen Jahre vor dem heutigen Zeitpunkt. Wenn man dies beachtet kann man sich vorstellen wie unvorstellbar alt die Eröl Vorkommen sind, die wir heute aufbrauchen und wie lange es gedauert haben mag, bis wir diese bekommen haben.  Jura und Kreide gehören beide zum Erdmittelalter, hier entstanden auch die Vorkommen. Das Erdzeitalter Jura ging von 201-145 Millionen Jahre vor heute und die Kreidezeit setzt man bei 145 Mio Jahre bis 66 Mio Jahre vor heute an.

Ist Erdöl etwas natürliches?

Viele Menschen nehmen Erdöl nur als ein Produkt der Chemie wahr, dabei ist Eröl eigentlich ein ganz natürlicher Bestandteil unserer Erde. Es entsteht quasi täglich, jedoch haben wir gar nicht die Gelegenheit auf die Entstehung neuer Vorkommen zu warten, weil unser Bedarf so groß ist, dass wir viel mehr verbrauchen als überhaupt neu entstehen kann. Wie man unter dem Punkt Entstehung sieht brauchte es sehr lange bis Erdöl entstehen konnte und es ist ein Prozess von mehreren Jahrhunderten bis man auf die Vorkommen kam die heute da sind.



https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Erd%f6l

https://de.wikipedia.org/wiki/Geologische_Zeitskala#Erdzeitalter
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4ozoikum
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Erd%f6l
515 Wörter 2682 Zeichen ohne Leerzeichen 3209 Zeichen mit Leerzeichen 24 Sätze 21.5 Wörter pro Satz im Durchschnit

Montag, 6. November 2017

Deutsches Eröl Museum

Neben unzähligen Webseiten, die sich mit dem Thema Eröl beschäftigen kann man sich auch das deutsche Eröl Museum mit dem schwarzen Gold. In der vielseitigen und interessanten Ausstellung können Besucher viele Ausstellungsstücke aus alten Zeiten und moderner Technik bewundern.

Was gibt es hier zu sehen?

Die Sammlung besteht aus Stücken, die im Laufe von 40 Jahren zusammen getragen wurden. Noch immer nehmen die Aussteller Ergänzungen zu der Sammlung vor. Man kann hier mehrere Förderanlagen bewundern, welche bis 1963 genau auf diesem Gelände auch in Betrieb. Darüber hinaus kann man Rohölproben und geologische Schaustücke und Geräte aus dem Bohrbetrieb zu bewundern. Eine Besonderheit sind die Fotografien, die man im Rahmen der umfangreichen Ausstellung bewundern kann.


Die Öffnungszeiten des deutschen Erdölmuseum sind 

Von März bis November ist das Museum täglich, bis auf Montags, geöffnet. Man kann es Dienstag bis Sonntag von jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr besuchen.

Von Juli bis  August hat es die ganze Woche geöffnet. Es kann  Montag bis Sonntag von 10.00 - bis 18.00 Uhr besucht werden.

Man kann jedoch nicht unbegrenzt hinein, es erfolgt Einlass nur bis zu  1 Stunde vor Schließung des Museums.

Anschrift und Telefon

Deutsches Erdölmuseum Wietze
Schwarzer Weg 7-9
29323 Wietze
Telefon (05146) 92340
Telefax (05146) 92342
Ansprechpartner Frau Meyer - Sekretariat / Verwaltung verwaltung[at]erdoelmuseum.de
Herr Dr. Stephan A. Lütgert - Museumsleiter luetgert[at]erdoelmuseum.de


Die Eintrittspreise des Erölmuseum Witze

Erwachsene  müssen 6,00 € investieren. Für Gruppen ab 6 Personen 5,00 €

Die Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose und Schwerbehinderte (mit Ausweis) beträgt 50 Prozent, somit zahlen diese nur 3,00 €.  Schülergruppen  erhalten weitere Ermäßigung sie zahlen 2,50 €

Familien haben hier auch viele Vorteile. So sind Kinder unter 6 Jahren Eintritt frei. Eine Familienkarte (2 Erwachsene, 4 Kinder bis 16 Jahre) kostet 10,00 €.


Führungen 

Wer eine geführte Begehung des Museums braucht, der sollte eine  Anmeldung in Kauf nehmen. Die  Dauer beträgt etwa  1,5 Std. . Die Kosten belaufen sich für eine Führung auf 35,00 €, jedoch Kosten Führungen in englischer Sprache zuzüglich 5,00 €. Die Führungen für Schülergruppen haben eine  Dauer nach Absprache kosten 25,00 €


Vorträge 

Hier kann man auch Vorträge halten lassen. Diese erfolgen mit Anmeldung und umfassen die Themen und Inahalte : Experimente rund ums Öl, bei einer  Dauer von  etwa 1 Std. sie kosten 25,00 € Außderem werden Dia-Vorträge angeboten, mit einer  Dauer etwa von 30 Min. 30,00

Quelle

http://www.erdoelmuseum.de/seite/95605/sammlung.html
http://www.erdoelmuseum.de