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Montag, 28. August 2017

Referat Klasse 9 - Erdöl Chemisch gesehen

Bestandteile und Verbindungen

Erdöl kann man über natürliche Vorkommen gewinnen. Das Lipophile Stoffgemisch Erdöl besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen wie Methan und ist ein organischer Stoff. Die komplexen Verbindungen, aus welchen Erdöl besteht sind Kohlenstoffverbindungen und Wasserstoff, die mit Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff verbunden sind. Zum großen Teil findet man aber Kohlenstoff ( über 80 Prozent ) vor und Wasserstoff ( ca 10 Prozent), sowie Schwefel mit 6 Prozent. Im Erdöl sind ebenso anorganische Verbindungen, sowie Spurenelmente vorhanden. Einige davon sind Eisen, Mangan, Nickel, Kupfer und diverse andere Elemente. Die Kohlenwasserstoffe liegen in Methanöl, Naphtenöl oder in Zwischengruppen vor.

Bezeichnungen

Erdöl und seine Erzeugnisse haben eine Vielzahl an Bezeichnungen. Die Enderzeugnisse, die durch die chemischen Prozesse entstehen reichen von Öl über Benzin bis hin zu Diesel und Kerosin. Jedoch bezeichnet man das ungereinigte und unverarbeite Öl als Rohöl. Hat das Öl einen höheren Schwefelgehalt als 1 Prozent, so wird dies als saueres Öl bezeichnet. Ist der Schwefelgehalt hingegen besonders niedrig nennt man das Eröl süßes Öl.

Aussehen

Die Farbe und die Konsistenz differiert je nach Vorkommen. So gibt es durchsichtige Erdöle ebenso wie schwarze und dünnflüssige und dickflüssige Öle kommen beide vor. Gelangt das Öl auf eine ebene Fläche bildet es Farbschlieren und ein Farbspektrum ab, siehe Abbildung.  Einige Öle leuchten im UV Licht. Man nennt Erdöl auch das schwarze Gold, da es meistens in seiner schwarzen und  zähflüssigen Form vorliegt.

Förderung

Hierzu sind auf dieser Seite natürlich noch weitere Details vorhanden / folgen. Das Thema Förderng ist komplex und vielseitig und verdient eigene detailierte Betrachtungen. Das Fördern von Eröl ist ein hochinteressanter, chemischer Prozess. Meist wird ein Loch gebohrt und ein Gemisch von Wasser und Gas eingeschenkt, welches die Ölbestandteile herauslösen soll. Zum Teil werden Karbonate eingegeben, zum das Öl aus dem Speichergestein lösen zu können. Es gibt verschiedenste Chemikalien, die eingespresst werden können. Neben Stickstoff kann man auch organische Polymere ( um die Viskosität zu erhöhen ) oder Tenside hinzu geben. Zudem wird oft CO2 hinzu gegeben oder das Wasser wird so stark erhitzt, dass es heiß ist bzw sogar verdampft. So generiert man auch aus jenen Lagerstätten die Vorkommen heraus, die sich sonst nicht erschließen lassen.

Geruch

Es gibt einen Geruch, welcher für Erdöl typisch ist. Dieser entsteht durch die Schwefelanteile und das Methan im Erdöl.

Rohstoff und Ausgangsstoff

Die meisten chemischen Erzeugnisse bestehen aus den 300 Grundchemikalien, welche zu über 90 Prozent aus Eröl generiert werden. Jedoch verwendet man nur rund 6-7 Prozent der weltweiten Fördermengen für chemische Weiterverarbeitung. Man kann mit Erdöl somit fast jedes chemische Erzeugnis herstellen, von Lacken und Farben über bis hin zu Reinigungsmitteln.

Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff und dient als Ausgangstoff für viele chemische Erzeugnisse.
So wird aus dem Erdöl Gas und Benzin gewonnen, aber auch das  Flugbenzin Kersoin hergestellt. Man macht auch Gasöl und Vakuumgasöl aus dem Diesel und leichtes Heizöl gewonnen wird. Crackt man das Öl, so entsteht daraus Benzin. Dazu kommen die Rückstände in Form von Bitumen, Koks, schwerem Heizöl und Schweröl.

Quelle
http://www.spektrum.de/lexikon/chemie/erdoel/3023
http://www.chemie.de/lexikon/Erd%C3%B6l.html
http://www.aral.de/de/forschung/wissen/erdoel/eigenschaften.html
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Montag, 21. August 2017

Sunfire und die künstliche Herstellung von Öl

Angesichts der Tatsache, dass die natürlichen Vorkommen von Erdöl naturgemäß begrenzt sind, der weltweite Hunger nach diesem Rohstoff aber keine Grenzen kennt ist es nicht verwunderlich, dass man versucht Treibstoffe aller Art auf künstlichem Wege her zu stellen. Eine Firma aus Dresden, die Firma Sunfire, hat sich nun ein Prinzip zu Eigen gemacht, welches Treibstoff in industriellen Maßen künstlich herstellen kann.

Bisher noch keine großen Mengen

Die Firma hat bislang noch keine riesigen Mengen des Treibstoffes her gestellt, jedoch ist es das erklärte Ziel der Firme in großen Mengen Treibstoffe mit Hilfe dieser künstlichen Verfahren zu erstellen. Die Firma hat auch bereits prominente Interessenten, so sind nicht nur die Lufthansa unter den Interessenten zu finden, sondern auch der Automobilhersteller Audi hat sich bereits als Interessent bekundet.

Neues Verfahren

Nils Aldag, der Finanzchef der Sunfire Firma, gibt auch gleich an, dass der Kurs in Richtung industrieller Herstellung gehen soll. Das Power-to- Liquid Verfahren, wie diese Technik genannt wird, lässt Wasser und Kohlendioxyd mit Strom in Kontakt kommen. Durch die Anlage, welche dann die Mischung in eine Rohölähnliche Substanz verwandelt, wird das Endprodukt dann gefertigt. Das Verfahren an sich ist nicht direkt neu, denn die Elektrolyse ist ja bereits seit Jahrzehnten bekannt. Im Zuge dieses Verfahrens wird der Sauerstoff im Wasser vom Wasserstoff abgeschieden, in diesem Fall mit heißem Wasserdampf. Anschließend wird das Kohlendioxyd zu Kohlenmonoxid gewandelt, jedoch in diesem Fall aus der Luft. Das Kohlenmonoxid wird mit dem Wasserstoff  in der Fischer- Tropsch- Synthese zu einer Flüssigkeit verarbeitet.

Heraus kommt ein klima neutraler Rohstoff, der die Welt verändern könnte. Die flächendeckende Versorgung aller Menschen mit diesem klima neutral hergestellten Rohöl ist indes noch ein frommer Wunsch. Dennoch ist es mehr als nur Utopie, vielmehr ein Beweis, dass es geht mit Perspektiven wie es gehen könnte. Von daher sollte man die Gehversuche der Firma und alle anderen Innovationen, die in dieser Richtung das Licht der Welt erblicken auch durchaus ernst nehmen. Schließlich ist es in unser aller Interesse das Problem der Öl Knappheit zu überwinden und umweltfreundliche Alternativen zu finden

2297 Zeichen 1953 ohne Leerzeichen 338 Wörter Quellen

http://www.sunfire.de/en/
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/sunfire-startet-mit-der-herstellung-von-kuenstlichem-treibstoff-a-1002837.html

Montag, 14. August 2017

Erdöl fressende Bakterien - unerforschte Geldvernichter

Erdöl ist das Produkt, welches unsere Welt zusammen hält, jedoch ist das nicht immer so rein wie man es sich wünscht. Der Stoff Erdöl ist auch ein hoch komplexes Konstrukt aus so vielen Produkten, dass man sehr reines und gut verwertbares Öl von verunreinigtem Öl unterscheiden muss. Die Industrie und Förderungsfirmen sind natürlich daran interessiert sich möglichst reines Öl zu sichern, denn ein Filtern und Aufbereiten ist aufwendig und sehr teuer.

In der Erde, meist aber unter Wasser, befinden sich Bakterien, welche sich unbemerkt von uns an den kostbaren Erdölvorräten gütlich tun und damit den Erdölfirmen Unsummen kosten. Den Abbau von Öl durch Bakterien, Biodegeneration genannt, hat man bisher nicht hinreichend erforscht.
Die Bakterien sind Mikroorganismen die noch nicht im Detail erforscht sind, jedoch fand der Deutschlandfunk bei dem Gespräch mit dem Professor Brian Horsfield der GFZ Potsdam heraus, dass es sich um Einzeller handelt die sich über die Jahrmillionen genau an dieses Milleu angepasst haben. Hier herrschen ja Druckverhältnisse vor, die sich von den normalen Druckverhältnissen unterscheiden. Denn Erdöl entsteht ja genau in Umgebungen mit hohen Druck. Außerdem leben sie  in der Nähre von Ölfeldern und ernähren sich auf erstaundliche Art und Weise vom Öl:

Die Bakterien, die reines Erdöl in schlechtes Erdöl verwandeln vollziehen diese Prozesse im Verlauf von 100 000 Jahren. Dabei verwandeln sie hochwertiges Öl in weit aus minderwertigere Produkte. Die im Wasser lebenden Bakterien können im Öl selbst nicht überleben, sondern leben unter der Wasseroberfläche an der Grenze zwischen Öl und Wasser, zumeist in einem Gestein mit porösen Öffnung. An die Nahrung gelangen sie dann über Diffusion. Aus den Rohöl Nährstoffen machen sie dann Abbauprodukte, sie scheiden also Produkte aus, welche dann aus dem hochwertigen Rohöl minderwertiges Öl machen.


Doch manchmal sterben die Bakterien auch, zum Beispiel wenn sich die Vorräte weiter nach unten bewegen. In diesem Falle entstehen sehr hohe Temperaturen und töten die Bakterien ab. Meist stirbt dann alles lebendige ab, da die Hitze für Organismen zu groß ist.

2150 Zeichen 1816 ohne Leerzeichen 326 Wörter Quelle
http://www.deutschlandfunk.de/appetit-auf-erdoel.676.de.html?dram:article_id=22382
https://www.welt.de/wissenschaft/article1052675/Warum-Bakterien-Erdoel-fressen.html
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article120047020/Oel-fressende-Bakterien.html
http://www.artic-reiniger.de/oelreiniger/oelreiniger_artic_1015.php