werbung in eigener Sache

Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.

Montag, 28. August 2017

Referat Klasse 9 - Erdöl Chemisch gesehen

Bestandteile und Verbindungen

Erdöl kann man über natürliche Vorkommen gewinnen. Das Lipophile Stoffgemisch Erdöl besteht hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen wie Methan und ist ein organischer Stoff. Die komplexen Verbindungen, aus welchen Erdöl besteht sind Kohlenstoffverbindungen und Wasserstoff, die mit Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff verbunden sind. Zum großen Teil findet man aber Kohlenstoff ( über 80 Prozent ) vor und Wasserstoff ( ca 10 Prozent), sowie Schwefel mit 6 Prozent. Im Erdöl sind ebenso anorganische Verbindungen, sowie Spurenelmente vorhanden. Einige davon sind Eisen, Mangan, Nickel, Kupfer und diverse andere Elemente. Die Kohlenwasserstoffe liegen in Methanöl, Naphtenöl oder in Zwischengruppen vor.

Bezeichnungen

Erdöl und seine Erzeugnisse haben eine Vielzahl an Bezeichnungen. Die Enderzeugnisse, die durch die chemischen Prozesse entstehen reichen von Öl über Benzin bis hin zu Diesel und Kerosin. Jedoch bezeichnet man das ungereinigte und unverarbeite Öl als Rohöl. Hat das Öl einen höheren Schwefelgehalt als 1 Prozent, so wird dies als saueres Öl bezeichnet. Ist der Schwefelgehalt hingegen besonders niedrig nennt man das Eröl süßes Öl.

Aussehen

Die Farbe und die Konsistenz differiert je nach Vorkommen. So gibt es durchsichtige Erdöle ebenso wie schwarze und dünnflüssige und dickflüssige Öle kommen beide vor. Gelangt das Öl auf eine ebene Fläche bildet es Farbschlieren und ein Farbspektrum ab, siehe Abbildung.  Einige Öle leuchten im UV Licht. Man nennt Erdöl auch das schwarze Gold, da es meistens in seiner schwarzen und  zähflüssigen Form vorliegt.

Förderung

Hierzu sind auf dieser Seite natürlich noch weitere Details vorhanden / folgen. Das Thema Förderng ist komplex und vielseitig und verdient eigene detailierte Betrachtungen. Das Fördern von Eröl ist ein hochinteressanter, chemischer Prozess. Meist wird ein Loch gebohrt und ein Gemisch von Wasser und Gas eingeschenkt, welches die Ölbestandteile herauslösen soll. Zum Teil werden Karbonate eingegeben, zum das Öl aus dem Speichergestein lösen zu können. Es gibt verschiedenste Chemikalien, die eingespresst werden können. Neben Stickstoff kann man auch organische Polymere ( um die Viskosität zu erhöhen ) oder Tenside hinzu geben. Zudem wird oft CO2 hinzu gegeben oder das Wasser wird so stark erhitzt, dass es heiß ist bzw sogar verdampft. So generiert man auch aus jenen Lagerstätten die Vorkommen heraus, die sich sonst nicht erschließen lassen.

Geruch

Es gibt einen Geruch, welcher für Erdöl typisch ist. Dieser entsteht durch die Schwefelanteile und das Methan im Erdöl.

Rohstoff und Ausgangsstoff

Die meisten chemischen Erzeugnisse bestehen aus den 300 Grundchemikalien, welche zu über 90 Prozent aus Eröl generiert werden. Jedoch verwendet man nur rund 6-7 Prozent der weltweiten Fördermengen für chemische Weiterverarbeitung. Man kann mit Erdöl somit fast jedes chemische Erzeugnis herstellen, von Lacken und Farben über bis hin zu Reinigungsmitteln.

Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff und dient als Ausgangstoff für viele chemische Erzeugnisse.
So wird aus dem Erdöl Gas und Benzin gewonnen, aber auch das  Flugbenzin Kersoin hergestellt. Man macht auch Gasöl und Vakuumgasöl aus dem Diesel und leichtes Heizöl gewonnen wird. Crackt man das Öl, so entsteht daraus Benzin. Dazu kommen die Rückstände in Form von Bitumen, Koks, schwerem Heizöl und Schweröl.

Quelle
http://www.spektrum.de/lexikon/chemie/erdoel/3023
http://www.chemie.de/lexikon/Erd%C3%B6l.html
http://www.aral.de/de/forschung/wissen/erdoel/eigenschaften.html
3390 Zeichen 2875 ohne Leerzeichen 494 Wörter

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen