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Montag, 30. Oktober 2017

Erdöl Museen in Europa

Ein gut gemachtes Museum ist immer eine Reise wert und nicht zu letzt auch das Thema Erdöl. Ein Besuch in einem der zahlreichen Museen, die sich zum Teil nicht ausschließlich mit dem Thema Erdöl befassen kann in jedem Fall lohnenswert sein, wenn man sich gerade in der Nähe von einem solchen Museum befindet. Besonders interessant ist so ein Besuch auch für Familien mit Kindern und Menschen, die sich fachlich oder inhaltlich mit dem Thema Eröl, dessen Entstehung und Verwendung befasst.

Wer sich für Technik im allgemeinen begeistern kann, für hat die Museums Welt noch eine größere Vielfalt in Petto, jedoch sind die hier verzeichneten Sammlungen und Museen durchaus eine Reise und Betrachtung wert. Viel Vergnügen bei dem Ergründen der schönen, neuen Technikwelt.

In Wietze gründete man im Jahr 2003 das Netzwerk der Europäischen Museen, European oil museums gegründet, welches eine Vernetzung der Eröl Museen ermöglichte. Diesem Netzwerk gehören folgende Museen an

Deutsches Erdölmuseum Wietze
Germany
http://www.erdoelmuseum.de

Deutsches Erdölmuseum Wietze
 Schwarzer Weg 7-9
29323 Wietze

Muzeum Przemyslu Naftowego Bobrce
Polen

 Engelsberg Oljefabrik
Schweden

Technisches Museum Wien
Österreich
https://www.technischesmuseum.at/

Magyar Olajipari Muzeum, Zalaegerszeg
Ungarn

Polevkivi muuseum Kohtla-Järve
Estonien

Almond Valley Heritage Centre Livingston
Schottland

Norskolje museum Stavanger
Norwegen
http://www.norskolje.museum.no/en/

National Oil Museum Ploiesti
Romania
https://www.facebook.com/muzeulpetroluluiploiesti/


Dukes Wood Oil Museum
England:
Contact Information Telephone 01623 882446 Nottinghamshire Wildlife Trust - 44 115 9588242 Location Dukes Wood Nature reserve (OS 120 NGR: SK677603) Map Kelham Hall Museum [Map] Electronic mail info@dukeswoodoilmuseum.com

Musée Français du Pétrole Pechelbronn
France

Wie man sieht haben Eröl Museen weltweite und europaweite Verbreitung und Wichtigkeit. Darum ist es auch klar, dass man dem Thema der fossilen Brennstoffe viele Ausstellungen widmet. Kaum ein Stoff wie Erdöl hat uns mehr beeinflusst und unser Leben mehr geformt, als dies bei Erdöl der Fall ist.


Quellen
http://dukeswoodoilmuseum.com/
http://www.erdoelmuseum.de/seite/95620/erd%C3%B6lmuseen-in-europa.html

312 Wörter 1833 Zeichen ohne Leerzeichen 2147 Zeichen mit Leerzeichen 7 Sätze 44.6 Wörter pro Satz im Durchschnitt

Montag, 23. Oktober 2017

Schiffsdiesel und Umweltbelastung

Das Meer ist längst kein Ort mehr wo man kilometerweit schauen kann und nicht eine Menschenseele sieht. Im Gegenteil, das Meer ist heute stärker befahren und im Gebrauch den je.  Nicht nur Tankschiffe, sondern auch Kreuzfahrtschiffe belasten das Meer mit Diesel. Der Schiffsdiesel ist anders aufgebaut, als der Diesel mit dem man normalerweise Autos befährt. 
Der Treibstoff ist problematisch

Schiffsdiesel ist ein Produkt, welches als sehr günstiger Kraftstoff eingekauft werden kann. Schließlich handelt es sich um ein Abfallprodukt aus der Verarbeitung von Erdöl. Die Konzerne der Erdöl Industrie müssten diesen sonst aufwändig filtern und als Sondermüll entsorgen. In klassischen Raffinerien bleiben fast vierzig Prozent der Stoffe als Schweröl zurück. Dieses wird auch Hunkeröl oder Heizöl genant. Man braucht es nicht nur zum Betrieb von Industrieanlagen, sondern auch zum Antrieb von Schiffen. Darum sind Umweltschützer über den hohen Verbrauch von Schiffsdiesel alarmiert, schließlich erzeugen diese nicht nur durch den alleinigen Betrieb, sondern auch durch sämtliche Restprodukte darin hohe Umweltschäden.


Vor allem die Schadstoffe und Stickstoff Inhalte im Schweröl wirken sich problematisch auf Mensch und Umwelt aus. Diese Treibstoffe gefährden das gesamte Ökosystem im Meer und sind somit auch sehr wichtig in der Betrachtung von Alternativen.

Schlimme Katastrophen

In der Geschichte der Schifffahrt gab es mehrere schwere Risiken. Allein durch ein Schiffsunglück wie die Havarie der Exxon Haldes, das über 250 000 Seevögeln und 3500 Ottern das Leben kostete leidet die Umwelt über Jahre, zum Teil sogar auch Jahrzehnte. 
Das billige Öl, welches mit gerade wenig über 10 Cent pro Liter so viel billiger ist als Benzin, verursacht sehr schwere Umweltschäden, denn hier sind viel mehr Stoffe enthalten, welche in den klassischen Treibstoffen heraus gefördert wurden. 

Gesundheitsschäden

Das Abgase sehr gesundheitsschädigend sind, daran gibt es keinen Zweifel. Man schätzt, dass diesen Umweltveschmutzungen jährlich 180 000 Menschen zum Opfer fallen. Diese sterben früher als sie müssten, einfach nur durch die Verbrennungsprodukte aus Schiffsmotoren. 

Umdenken

Im internationalen Schiffverkehr findet ein Umdenken statt, gerade was das Nutzen von umweltschädlichen Stoffen angeht. so versucht man die Schiffe nun mit Erdgas oder Flüssiggas zu befahren, um die Schadstoffe, die bei der Verbrennung entstehen zu reduzieren. 

Quellen
http://www.esys.org/technik/schweroel.html
http://www.planet-wissen.de/technik/schifffahrt/handelsschifffahrt/pwierisikotanker100.html

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Montag, 16. Oktober 2017

Schwedens Weg weg von der Erdöl

Wir sind ja alle vom Erdöl abhängig, wie die Dokumentation in Form dieses Blogs ja zeigt. Und doch gibt es Länder, die ganz gezielt und mit viel Einsatz versuchen die Unabhängigkeit vom Erdöl auch mit politischen Mitteln voran  zu treiben. Schweden geht da mit gutem Bespiel voran und zeigt welche Wege und Mittel es geben kann ein ganzes Land frei von Abhängigkeit zu bekommen.

2020

Das Ziel der Schweden ist sehr klar, sie haben sich vorgenommen bis zum Jahr 2020 die Unabhängigkeit vom Erdöl erreicht zu haben. Dieses  Ziel erscheint und Deutschen ehrgeizig bis irrwitzig, schließlich macht man sich ja klar was hierzulande alles vom schwarzen Gold abhängig ist. Und doch schaffen es die Schweden mit alternativen Mitteln alle Annehmlichkeiten zu haben auf die wir hier auch nicht gerne verzichten würden. So muss in Schweden niemand auf Mobilität verzichten oder auf eine warme Stube im Winter.

Mobilität

Schweden ist ein Staat mit sehr vielen Flächen und langen Entfernungen. Dort verbraucht man über die Hälfte des Öls allein für die Autos und ein Ausweichen auf öffentliche Verkehrsmittel ist auf Grund der unzähligen weniger dicht besiedelten Gebiete auch nicht wirklich wirtschaftlich möglich. So mussten sich die Schweden eine Lösung für den Verkehr ausdenken und fanden sie in Form eines alternativen Treibstoffes.

Ethanol

Statt auf konventionelles Benzin verwendet man Ethanol. Dieser Treibstoff funktioniert mit nachwachsenden Rohstoffen und hat auch weitere Vorteile für die Umwelt. Saab besetzt die Hälfte der neu produzierten Fahrzeuge inzwischen mit diesem Treibstoff, so dass man an den 650 sich beteiligten Tankstellen in Schweden ( immerhin ein Viertel ) auf diese Alternative zurück greifen kann.

Auch hier drohen Engpässe

Zum Einen bleibt das Problem bis 2020 alle Fahrzeuge auf den Betrieb mit Ethanol um zu rüsten, zum anderen entsteht dann aber ein ganz anderes Problem. Durch den steigenden Bedarf an Ethanol können sich auch hier starke Engpässe ergeben. Die Folgen sind schlimm und hier drohen dann stark steigende Preise im Ethanol Bereich.

Import

Die Lösung für die aufkommende Knappheit an Ethanol liegt dann in einem Import von Ethanol, was dann wieder andere Probleme aufwirft. So kann es sein, dass man dann Ethanol aus Brasilien importiert oder anderen Schwellenländern bzw. Dritte Welt Ländern. Hier wird dann statt Nahrung Zuckerrohr für die Ethanol Produktion hergestellt. Dies gefährdet dann wieder die Versorgung der Bevölkerung.

Wie man sieht kann man die Problematik der alternativen Treibstoffe gar nicht einfach so betrachten, dass man das Eine durch das Andere ersetzt. Wer den Weg zu dem einen Produkt einschlägt der erzeugt neue Probleme, welche auch gelöst werden müssen und man muss weiter forschen und nachdenken, um wirklich alle Probleme zu lösen, die sich so ergeben.

Quelle

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-wie-schweden-frei-vom-oel-werden-will-a-507887.html
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Montag, 9. Oktober 2017

Styropor als Wärmedämmung- Erhöhte Brandgefahr?

Heute soll es einmal um ein Produkt der Wärmedämmung gehen, welches ebenfalls ein Erdöl Produkt ist. Die Rede ist von Styropor, dem Produkt, welches sehr häufig für die Dämmung von Häusern eingesetzt wird, zumeist zum Dämmen der Fassade. Dieser Stoff ist zwar sehr günstig, doch wenn man ihn einer intensiven Prüfung unterzieht stellt man schnell fest, dass er noch brennbar ist.

Durch die Brandkatastrophe in London wurden immer mehr Leute darauf aufmerksam, dass eine Fassandendämmung mit Styropor durchaus Probleme erzeugen kann. Der Baustoff ist zwar sehr günstig, bietet im Brandfall jedoch keine Chance der Feuereindämmung, sondern kann den Brand noch verschlimmern.

Polystyrol ist eines der häufigsten Materialien und wird auch noch in Neubauten dazu verwendet um die Fassade ab zu dämmen. Wie wichtig eine gute Wärmedämmung ist, dürfte jedem Hausbesitzer spätestens bei der Heizkostenabrechnung klar werden. Doch die Brandgefahr, welche noch nicht abschließend geklärt ist, verunsichert viele Verbraucher und Hausbesitzer. Dabei gilt es zu bedenken, dass die Polystyrol Platten vor dem Anbringen am Haus noch mit Feuerfestigkeitsmitteln behandelt werden. Man müsste sich also eigentlich sicher sein dürften, dass die Wärmedämmung einer möglichen Hitzeeinwirkung durch Feuer stand hält. Schließlich sind die Vorschriften hier auch sehr streng.

Brandriegel können hier auch Abhilfe schaffen, denn man kann alle 2 Stockwerke einen Brandschutz verbauen, so dass sich ein Feuer nicht ausbreiten könnte. Ob man mit Brandriegeln arbeiten will oder es bevorzugt auf Alternativen zurück zu greifen, das liegt dann im Ermessen jedes Hausbauers selbst.

Es gibt aber auch Alternativen, die aus mineralischen Stoffen bestehen. Steinwolle wäre hier ein Beispiel. Man kann auch auf Naturfasern zurückgreifen: Holz und Schilfprodukte setzt man ebenfalls oft ein, um das Haus zu dämmen. Eine mineralische Dämmung hat auch hinsichtlich des Brandhschutzes viele Vorteile, darüber hinaus hat man dann aber auch noch einen eingebauten Schallschutz. Vorteilhaft, gerade falls das Haus in einem lebhaftem Wohngebiet oder an einer Straße gelegen sein sollte. Dabei muss man dann aber leider tiefer in die Tasche greifen, denn das Haus mit Mineralwolle zu dämmen ist um ein Vielfaches teurer, als die Dämmung mit dem Styropor.

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Gibt-es-Alternativen-zur-Polystyroldaemmung,waermedaemmung199.html
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Waermedaemmung-mit-Brandgefahr-Experten-raten-zu-Verzicht-auf-Styropor;art675,2701806
https://www.bauen.de/a/alternativen-zum-waermedaemmverbundsystem.html http://www.deutschlandfunk.de/waermedaemmung-brandgefahr-durch-styropor.697.de.html?dram:article_id=390478
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Montag, 2. Oktober 2017

Erdöl in Lebenmitteln

Während man herzhaft in sein Essen beißt denken wohl die wenigsten Verbraucher daran, dass sie jetzt im unmittelbaren Zusammenhang mit den Erdöl Vorkommen auf der Welt stehen. In Lebensmitteln stecken nämlich durchaus auch Erdöl Produkte, nicht nur in den Verpackungen. Den einen oder anderen Verbraucher mag dies erstaunen, doch ist das gar nicht so verwunderlich, wenn man sich klar macht, dass die meisten Lebensmitteln mit Chemie gespickt werden, um den Geschmack oder die Haltbarkeit zu verbessern. Wo man Erdöl im Essen findet, welche Alternativen es gibt und worauf man achten sollte, das erkläre ich in diesem Beitrag.

Vanille Ersatz

Wer sich Lebensmittel kauft, in denen man Vanille Aromen vorfindet, der sollte sich vor den künstlichen Produkten in Acht nehmen. Die Vanille Zucker oder Vanille Pudding Produkte werden mit künstlicher Vanille, dem sogenannten Vanillin hergestellt und dieses ist ein Produkt in dem Erdöl steckt. Vanillin wird aus Erdölderivaten herstellt, erstaunlich aber wahr. In vielen Lebensmitteln ist dieser Aromastoff enthalten, nicht nur in Vanille Eis, sondern auch als Verfeinerung von Keksen oder Kuchen, Flocken und Eis.

Wer also vor Erdöl in seinem Essen sicher sein will, der sollte auf Vanillin verzichten. Es ist dann aber auch möglich zu der Bio Variante zu greifen, denn hier ist kein Erdöl drin enthalten gemäß der Ökoverordnung.

Haltbarkeit durch Erdöl

Auch Konservierungsstoffe werden aus Erdöl generiert, zum Beispiel Antioxidatien. Diese werden chemisch hergestellt und sind aus Erdöl Produkten gefertigt.  Eines dieser Antioxidantien ist der Stoff BHT welchen man auch in Flugzeugbenzin findet. Man kann aber auch mit Hilfe natürlicher Verfahren große Haltbarkeiten erzielen. Schon unsere Vorfahren haben Lebensmittel getrocknet oder gesalzen, um diese länger haltbar zu machen und vor dem Verderben zu schützen. Wir können auch gefrostete Lebensmittel verwenden oder mit Hilfe von Rosmanin Extrakten konservieren. Dieses Verfahren wird zur Zeit im Frauenhofer Institut getestet.


Saisonal, regional und unverarbeitet

Wer sich sicher sein möchte kein Erdöl in seinem Essen zu finden, dem ist zu raten die Lebensmittel aus der Region zu kaufen. Denn das Öl wird ja nicht nur IN den Lebensmitteln an sich verarbeitet, sondern durch Tranport und Verpackungen auch aufgewendet. Wer kann sollte auch in unverpackt Läden gehen, denn hier kann man alles ohne unnötige Verpackung erwerben. Außerdem kann es hilfreich sein auf Bio Lebensmittel zu achten. Wer ganz sicher sein will sollte zu Lebensmitteln greifen die frisch und unkonserviert sind oder auf alt hergebrachte Weise haltbar gemacht wurden. Also entweder getrocknet wurden oder anders haltbar gemacht wurden.

Wer sich auf unverarbeitete Lebensmittel ohne Zusätze und mit möglichst natürlichem Ursprung einschießt, der kann da sicher sein wenig Erdöl in seiner Nahrung zu haben.

Quellen

  1. http://www.focus.de/gesundheit/videos/schildlaeuse-erdoel-menschenhaar-diese-ekelerregenden-zusatzstoffe-lauern-in-unseren-lebensmitteln_id_4510572.html
  2. https://www.horizonworld.de/guten-appetit-mit-tierknochen-und-erdoel-im-essen/
  3. https://utopia.de/galerien/9-versteckte-stoffe-im-essen/#4
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