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Montag, 2. Oktober 2017

Erdöl in Lebenmitteln

Während man herzhaft in sein Essen beißt denken wohl die wenigsten Verbraucher daran, dass sie jetzt im unmittelbaren Zusammenhang mit den Erdöl Vorkommen auf der Welt stehen. In Lebensmitteln stecken nämlich durchaus auch Erdöl Produkte, nicht nur in den Verpackungen. Den einen oder anderen Verbraucher mag dies erstaunen, doch ist das gar nicht so verwunderlich, wenn man sich klar macht, dass die meisten Lebensmitteln mit Chemie gespickt werden, um den Geschmack oder die Haltbarkeit zu verbessern. Wo man Erdöl im Essen findet, welche Alternativen es gibt und worauf man achten sollte, das erkläre ich in diesem Beitrag.

Vanille Ersatz

Wer sich Lebensmittel kauft, in denen man Vanille Aromen vorfindet, der sollte sich vor den künstlichen Produkten in Acht nehmen. Die Vanille Zucker oder Vanille Pudding Produkte werden mit künstlicher Vanille, dem sogenannten Vanillin hergestellt und dieses ist ein Produkt in dem Erdöl steckt. Vanillin wird aus Erdölderivaten herstellt, erstaunlich aber wahr. In vielen Lebensmitteln ist dieser Aromastoff enthalten, nicht nur in Vanille Eis, sondern auch als Verfeinerung von Keksen oder Kuchen, Flocken und Eis.

Wer also vor Erdöl in seinem Essen sicher sein will, der sollte auf Vanillin verzichten. Es ist dann aber auch möglich zu der Bio Variante zu greifen, denn hier ist kein Erdöl drin enthalten gemäß der Ökoverordnung.

Haltbarkeit durch Erdöl

Auch Konservierungsstoffe werden aus Erdöl generiert, zum Beispiel Antioxidatien. Diese werden chemisch hergestellt und sind aus Erdöl Produkten gefertigt.  Eines dieser Antioxidantien ist der Stoff BHT welchen man auch in Flugzeugbenzin findet. Man kann aber auch mit Hilfe natürlicher Verfahren große Haltbarkeiten erzielen. Schon unsere Vorfahren haben Lebensmittel getrocknet oder gesalzen, um diese länger haltbar zu machen und vor dem Verderben zu schützen. Wir können auch gefrostete Lebensmittel verwenden oder mit Hilfe von Rosmanin Extrakten konservieren. Dieses Verfahren wird zur Zeit im Frauenhofer Institut getestet.


Saisonal, regional und unverarbeitet

Wer sich sicher sein möchte kein Erdöl in seinem Essen zu finden, dem ist zu raten die Lebensmittel aus der Region zu kaufen. Denn das Öl wird ja nicht nur IN den Lebensmitteln an sich verarbeitet, sondern durch Tranport und Verpackungen auch aufgewendet. Wer kann sollte auch in unverpackt Läden gehen, denn hier kann man alles ohne unnötige Verpackung erwerben. Außerdem kann es hilfreich sein auf Bio Lebensmittel zu achten. Wer ganz sicher sein will sollte zu Lebensmitteln greifen die frisch und unkonserviert sind oder auf alt hergebrachte Weise haltbar gemacht wurden. Also entweder getrocknet wurden oder anders haltbar gemacht wurden.

Wer sich auf unverarbeitete Lebensmittel ohne Zusätze und mit möglichst natürlichem Ursprung einschießt, der kann da sicher sein wenig Erdöl in seiner Nahrung zu haben.

Quellen

  1. http://www.focus.de/gesundheit/videos/schildlaeuse-erdoel-menschenhaar-diese-ekelerregenden-zusatzstoffe-lauern-in-unseren-lebensmitteln_id_4510572.html
  2. https://www.horizonworld.de/guten-appetit-mit-tierknochen-und-erdoel-im-essen/
  3. https://utopia.de/galerien/9-versteckte-stoffe-im-essen/#4
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