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Montag, 23. Januar 2017

Die Verwendungen von Erdöl

Bevor wir uns mit Alternativen und Einsparmöglichkeiten befassen müssen wir uns ja erst mal klar machen warum Eröl denn der prominenteste Stoff unserer Zeit ist und was diesem Stoff seine Bedeutung verleiht. Dies liegt nicht nur darin, dass man die Erdöl Vorkommen noch reichlich nutzt, sondern auch an der unerschöpflichen Vielfalt der Einsatzgebiete und dem Glauben, dass dieser Stoff für eine funktionierende Wirtschaft unerlässlich ist. Wir wollen in diesem Blog eine Auseinandersetzung mit dem Thema wagen, indem wir ergründen wo überall Erdöl drin ist und welche Alternativen es für diese Stoffe gibt, wenn man sich Stück für Stück vom Erdöl Konsum entfernen will. 

Mit Abstand das meiste Öl wird verwendet um zu heizen oder um Strom zu erzeugen. Über 90 Prozent des Öls geht für diese Zwecke in Energie über. Ansonsten verwendet man viel Erdöl, um Kunststoffe herzustellen. So macht man die Fußböden aus PVC und Geräte auch vor allem aus dem Stoff PVC, der aus Erdöl gemacht wird. Der Kunststoff Polystyrol der zur Styropor Herstellung verwendet wird stammt auch aus Erdöl und der Kunststoff Polyethyn wird verwendet um Gießkannen oder Eimer herzustellen. Die thermoplastischen Kunststoffe dienen dazu um diverse Dinge her zu stellen.  Rund vier Prozent des geförderten Rohöls gehen in die Kunststoffe ein. Rohbenzin wird durch einen speziellen Vorgang, cracken genannt, in Ethylen und Propylen gespalten. Die Kunststoffe werden durch Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition hergestellt. Herbei werden kleine Moleküle zu größeren Polymeren angeordnet. Diese werden in Pelletsform verarbeitet, einem Rohstoff der Herstellung von Plastik. Erste Kunststoffe gab es bereits im 16. Jahrhundert. 

Nur 10 Prozent aus den Erölvorkommen werden zum Herstellen von Dingen verwendet. Diese können auch in Form von Salben und Cremes vorkommen. Auch Schuhe werden aus Kunststoffen aus Erdöl hergestellt. Man findet Eröl fast in allen Produkten.

So ein durchschnittlicher Pullover von H und M besteht zu 80 Prozent aus Baumwolle und zu 18 Prozent aus dem Stoff Polyamid. Mit 2 Prozent Elastan hat dieser Pullover so immer noch einen Anteil von 20 Prozent. 

Auch in Medikamenten ist Eröl zu finden. Eine Aspirin Tablette hat einen Anteil von 35 Prozent Eröl. Man kauft, wenn man ein KG Gemüse aus dem Treibhaus erwirbt auch gleich noch 500 ml Eröl Verbrauch mit. 

Wer als regional und plastikfrei einkauft, der schont auch die Erdöl Vorkommen, Zudem kann die Zero Waste Bewegung helfen die Eröl Vorkommen zu schonen. 

Man kann sich kaum vorstellen wo überall Eröl benötigt wird, so muss man bei Obst und Gemüse aus Übersee noch mehr Eröl aufwenden, da ist man für die Menge von 1 kg mit 4 l dabei. Der Ölpreis bestimmt somit auch die Preise für die Produktion und den Transport vieler Waren. Es gibt auch ganze Firmen, die sehr Erdöl bezogen sind. So sind 80 Prozent der Produkte von BASF auf der Basis von Rohöl zu finden. 


Quellen 



http://www.20min.ch/finance/news/story/Was-alles-aus-Erdoel-gemacht-wird-19551666

http://www.erdoel-in-speyer.de/index.php/rund-ums-erdoel/erdoel-im-alltag.html
http://www.taz.de/!5141341/

http://wissensblitz.de/was-wird-alles-aus-erdol-produziert-241


http://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdoel/

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